Click here for an English version


Prof. Dr. Roland Wielen

Lebenslauf:


Tag                   Jahr                 :






28. Oktober 1938 geboren in Berlin-Lichterfelde
als Sohn des Schulrats Hans Wielen und seiner Frau Hildegard Wielen geb. Andretzy

1943 Evakuierung von Berlin nach Oppeln (Oberschlesien)
1. September 1944 Einschulung in Oppeln (Oberschlesien)

1945 - 1957 Besuch von Grundschule und Gymnasium in Berlin

1955 - 1956 Anfertigung einer "Jahresarbeit" in Physik mit astronomischer Thematik (Bahnbestimmung visueller Doppelsterne)
12. März 1957 Abitur am Lilienthal-Gymnasium zu Berlin-Lichterfelde
unter Befreiung von der mündlichen Prüfung

1957 Immatrikulation an der Freien Universität Berlin

SS 1957
- WS 1962/63
Studium der Physik an der Freien Universität Berlin
und Gasthörer an der Technischen Universität Berlin

1959 Vordiplom in Physik an der Freien Universität Berlin

1960 - 1962 Anfertigung der Diplom-Arbeit in Physik
mit astronomischer Thematik
("Zeitliche Leuchtkraft-Änderungen von Galaxien und ihre kosmologische Bedeutung")
am Institut für Theoretische Physik der Freien Universität Berlin

1960 - 1963 Bahnberechnung von visuellen Doppelsternen
mit den elektronischen Rechenanlagen IBM 650, Siemens 2002 und Zuse Z23
(Intensiver Briefwechsel mit Professor Ejnar Hertzsprung)
1. März 1960 Wissenschaftliche Hilfskraft (Drittmittel)
am Institut für Theoretische Physik der Freien Universität Berlin;
Arbeiten über Galaxienhaufen und Kosmologie ('Clustering of Galaxies')
1. September 1961 Wissenschaftliche Hilfskraft (DFG) am Institut für Theoretische Physik der Freien Universität Berlin
(Aufstellung und Betreuung der Rechenanlage Zuse Z23 der Universität)
13. Juli 1962 Diplom in Physik an der Freien Universität Berlin
1. September 1962 Wissenschaftlicher Angestellter (DFG) am Institut für Theoretische Physik der Freien Universität Berlin
(Betreuung der Rechenanlage Zuse Z23 der Universität)
1. Januar 1963 Wissenschaftlicher Angestellter an der Freien Universität Berlin
(Betreuung der Rechenanlage Zuse Z23 der Universität)
1. Juli 1963 Wissenschaftlicher Angestellter am Astronomischen Rechen-Institut Heidelberg

1963 Heirat mit Ute Wielen geb. Bachmann

WS 1963/64
- WS 1965/66
Gasthörer an der Universität Heidelberg
1. Juni 1964 Leitung des Rechenzentrums der Universität Heidelberg (bis 1969)
mit der Rechenanlage Siemens 2002 im Astronomischen Rechen-Institut
2. Februar 1966 Promotion in Astronomie an der Universität Heidelberg
19. Mai 1969 Ernennung zum Observator z.A. (Beamter auf Probe) am Astronomischen Rechen-Institut Heidelberg
29. November 1969 Habilitation, Verleihung der Venia Legendi und Ernennung zum Privat-Dozenten
für das Fach Astronomie an der Universität Heidelberg
21. November 1970 Ernennung zum Observator (Beamter auf Lebenszeit) am Astronomischen Rechen-Institut Heidelberg

1972 Astronom an der Sternwarte der Universität Nizza (Frankreich)
1. Oktober 1972 Ernennung zum Oberobservator am Astronomischen Rechen-Institut Heidelberg

1974 - 1975 Leiter der Fachgruppe Astronomie
der Universität Heidelberg
21. Juli 1974 Ernennung zum Außerplanmäßigen Professor
an der Universität Heidelberg
1. Oktober 1974 Lehrstuhlvertreter für das Fach Astronomie
an der Sternwarte der Universität Hamburg
für den zur ESO beurlaubten Professor A. Behr
(bis 31. März 1975)

1978 Ruf auf den Lehrstuhl für Astrophysik der Technischen Universität Berlin
11. September 1978 Ernennung zum Ordentlichen Professor für Astrophysik der Technischen Universität Berlin

1978 - 1985 Geschäftsführender Direktor des Instituts für Astrophysik
der Technischen Universität Berlin

1979 Anschluß der Arbeitsgruppe Astronomie der Freien Universität Berlin
an das Institut für Astrophysik der Technischen Universität Berlin.
Umbenennung der Professur und des Instituts:
aus 'Astrophysik' wird 'Astronomie und Astrophysik'.
Lehrverpflichtung auch an der Freien Universität Berlin.

1979 - 1982 Vizepräsident der Kommission 33
(Galaktische Struktur und Dynamik)
der Internationalen Astronomischen Union

1982 - 1985 Präsident der Kommission 33
(Galaktische Struktur und Dynamik)
der Internationalen Astronomischen Union

1985 Ruf auf den Lehrstuhl für Theoretische Astronomie
der Universität Heidelberg
8. Oktober 1985 Ernennung zum Ordinarius für Theoretische Astronomie
der Universität Heidelberg
und zum Direktor des Astronomischen Rechen-Instituts Heidelberg
des Landes Baden-Württemberg.

1989 - 1990 Dekan der Fakultät für Physik und Astronomie
der Universität Heidelberg

1990 - 1991 Prodekan der Fakultät für Physik und Astronomie
der Universität Heidelberg


Nicht einzeln aufgeführt:
Diverse weitere Auslandsaufenthalte und
weitere Funktionen in nationalen und internationalen Gremien und in Universitätsgremien
1. April 2004 Emeritierung


Zurück zur persönlichen Homepage von R. Wielen

Letzte Änderung: 07.06.2004

wielen@ari.uni-heidelberg.de